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«Hyper-Arousal» statt Schlafmangel: neue Perspektiven bei Insomnie

Bei der Insomnie handelt es sich um eine der häufigsten neuropsychiatrischen Störungen, bei der das subjektive Empfinden teilweise stark von objektiven Messparametern abweicht. In einem Interview mit PD Dr. med. Thorsten Mikoteit, Leitender Arzt Behandlungszentren Angst & Depression und Psychosomatik der Solothurner Spitäler, präsentierte der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie aktuelle Herausforderungen und zukunftsträchtige Perspektiven bei der Diagnose und Behandlung dieser belastenden Erkrankung.

T. Mikoteit: Die Diagnose der Insomnie basiert heute allein auf klinischen Kriterien. Erforderlich ist, dass Patient:innen über mindestens drei Monate hinweg mehrmals wöchentlich über Ein- oder Durchschlafprobleme oder ein frühes Erwachen berichten und dies zu einer spürbaren Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit und Befindlichkeit führt. Das bedeutet, dass die Insomnie nicht zwingend objektiviert werden muss.

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